Kredit für Meisterschule

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Wer für seine berufliche Entwicklung sorgen möchte und sich dazu entschließt, eine Meisterschule zu besuchen, ist dabei, sein Geld gut anzulegen. Investitionen in die eigene Bildung lohnen sich bekanntlich immer. Die Frage, die sich jedoch oftmals stellt, ist die, woher das Geld letztendlich kommen soll. Eine pauschale Antwort kann dazu kaum gegeben werden, denn zunächst ist die Ausgangssituation entscheidend. Auf dem Markt finden sich jedoch passende Angebote über einen Kredit für die Meisterschule.

Weiterbildung mittels staatlicher Hilfen finanzieren – was gilt es zu beachten?

Zunächst stellt sich die Frage, ob die Ausbildung in der Meisterschule in Voll- oder Teilzeit absolviert werden soll. Anhand dessen können nämlich bereits die ersten Finanzierungsmöglichkeiten erschlossen werden. Ist der Besuch der Meisterschule eine Vollzeitangelegenheit, kann hier auf staatliche Hilfe zurückgegriffen werden, sofern die Voraussetzungen stimmen. Zu diesem Zweck wurde das sogenannte Meister-BAföG eingerichtet, welches auch als Kredit für die Meisterschule angesehen werden und mit vergleichsweise günstigen Konditionen aufwarten kann.

Das Meister-BAföG ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Mit ihm werden nämlich keine Ausbildungslehrgänge finanziert, die zu einem Abschluss führen, der einem bereits bestehenden gleichwertig ist (z.B. Hochschulabschluss). Zudem muss eine abgeschlossene Berufsausbildung vorgewiesen werden. Die Höhe des BAföG richtet sich in erster Linie nach dem Familienstand des Antragstellers.

Alleinstehende ohne Kind erhalten beispielsweise maximal 697 Euro, Verheiratete mit zwei Kindern höchstens 1.332 Euro. Sollten weitere Einkommen vorhanden sein, werden diese mit den Bedarfssätzen verrechnet und entsprechend abgezogen. Eine Rückzahlung des Darlehens erfolgt zu günstigen Konditionen über eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren. Zusätzlich können vom Antragsteller auch noch zwei Jahre tilgungsfreie Karenzzeit vereinbart werden. Die Zinslast trägt in diesem Zeitraum der Staat.

Lösungen für eine Ausbildung auf Teilzeitbasis

Wer die Ausbildung zum Meister nebenberuflich in Angriff nehmen möchte, kommt leider nicht in den Genuss von einem staatlichen Kredit für die Meisterschule. Spätestens hier kommt dann auch wieder den Angeboten des Kreditmarktes eine höhere Relevanz zu. Auch stellt sich erneut die Frage nach der Ausgangssituation: Hat man einen festen Arbeitgeber, dürfte die Kreditvergabe nicht allzu schwierig werden. Ist man jedoch bereits selbständig, wird Geduld erforderlich. Denn Banken vergeben nur sehr ungerne Kredite an Selbständige, da diese meist nicht über hohe Rücklagen verfügen und bei konjunkturellen Schwankungen als erste von deren Auswirkungen betroffen sind.

An dieser Stelle bietet sich eine noch relativ neue und zugleich auch sehr innovative Lösung an, um einen günstigen Kredit für die Meisterschule bekommen zu können: Der Privatkredit. Das Besondere daran ist, dass kein Kreditinstitut beteiligt ist, sondern Privatpersonen, die hier als Anleger fungieren, den Kredit vergeben. Diesen stehen recht viele Projekte zur Verfügung, wodurch sich eine effektive Risikostreuung erzielen lässt. Das wiederum bedeutet für den Kreditnehmer, dass die benötigte Summe relativ schnell zusammengetragen wird.

Um einen Privatkredit beantragen zu können, ist die Anmeldung bei einer der Vermittlungsplattformen im Internet notwendig. Zu den bekanntesten Vertretern gehören beispielsweise Auxmoney und Smava. Im Zuge der Anmeldung sind detaillierte Angaben zur Einkommenssituation nötig, anhand derer Bonitätskennziffern berechnet werden, die Anlegern als Entscheidungsbasis dienen. Hinsichtlich der Konditionen sind Privatkredite oftmals wesentlich günstiger als Bankkredite, weswegen sie von vornherein als Alternative in Betracht gezogen werden sollten. Selbständige müssen jedoch die Voraussetzung mitbringen, mindestens zwei Jahre in ihrem Beruf tätig zu sein, um hier einen Kredit für die Meisterschule bekommen zu können.

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