Kredit trotz negativer Bonität

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Die Bonität steht für die Kreditwürdigkeit einer Person. Es gibt dabei verschiedene Faktoren, die auf sie Einfluss nehmen. Mit einer negativen Bonität wird in der Regel ein Mangel an Kreditwürdigkeit bezeichnet. Solche Personen haben es selbstredend schwer, an einen Kredit trotz negativer Bonität zu gelangen. Sie müssen sich eher nach Alternativen auf dem Kreditmarkt umsehen, die jedoch durchaus vorhanden sind.

Ist ein Kredit trotz negativer Bonität überhaupt möglich?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich aber gilt: Wenn die Voraussetzungen dafür stimmen, dann ja! Voraussetzungen in Bezug auf eine Kreditaufnahme meinen immer Sicherheiten, auf welche die Bank zurückgreifen kann, sollte die Abzahlung des Kredites gefährdet werden. Zu diesen Sicherheiten zählt beispielsweise ein regelmäßiges Einkommen. Ist dieses in ausreichender Höhe vorhanden und wird zudem noch aus nichtselbständiger Arbeit erwirtschaftet, so ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen Kredit gegeben.

Das Einkommen bildet neben den bestehenden Verpflichtungen aus anderen Kreditgeschäften einen Hauptfaktor, wenn es um die Ermittlung der Bonität geht. Die bestehenden Verpflichtungen werden mittels Schufa-Auskunft angefragt. Beide können jedoch auch allein dazu führen, mit einer negativen Bonität gehandelt zu werden. Ein Schufaeintrag allein kann beispielsweise zu negativer Bonität führen, wenn das durchaus vorhandene monatliche Einkommen für einen weiteren Kredit nicht mehr ausreicht.

Sicherheit durch Vermögen

Wer nun einen Kredit trotz negativer Bonität beantragen möchte, steht folglich vor dem Problem einer mangelnden Besicherung. Bestimmte Vermögenswerte können sich an dieser Stelle als hilfreich erweisen. Wer beispielsweise Eigentümer einer Immobilie ist, dem bietet sich die Option an, diese als Sicherheit in den Darlehensvertrag mit einzubringen. Hierfür stehen zwei Mittel zur Verfügung, Hypothek und Grundschuld. Während erstere an ein bestimmtes Schuldverhältnis geknüpft ist, bietet die zweite ein höheres Maß an Flexibilität, da die Grundschuld auch nach der Abbezahlung noch verwendet werden kann. Beide Mittel machen jedoch einen Grundbucheintrag notwendig, aus dem der Anspruch des Gläubigers, also in diesem Falle des Kreditinstitutes, hervorgeht. Sollte man also den Zahlungen nicht mehr nachkommen können, kann die Bank ihren Anspruch geltend machen. Hierin liegt auch der Grund, weswegen viele Kreditnehmer einen solchen Schritt für einen Kredit trotz negativer Bonität scheuen. Denn eine Immobilie ist eine solide Altersvorsorge. Wird sie zudem noch von einem selbst und der eigenen Familie genutzt, wiegt die Entscheidung noch weitaus schwerer.

Wird die oben genannte Alternative nicht für eine Kreditsicherung in Erwägung gezogen, kann auf die Lebensversicherung zurückgegriffen werden, sofern diese kapitalbildend ist und bereits eine längere Laufzeit aufweisen kann. In diesem Fall tritt der Antragsteller in Kontakt mit der Versicherung, um eine sogenannte Beleihung zu vereinbaren. Das ist im Prinzip nichts anderes, als würde sich der Kreditnehmer sein eigenes Geld leihen. Ein solches Policendarlehen kann jedoch nur bis zur Höhe des aktuellen Rückkaufswertes ausgestellt werden. Dadurch aber bleibt das Risiko für die Versicherung gering, was sich in günstigeren Konditionen auch für den Versicherungsnehmer bzw. Antragsteller auszahlt. Daher findet sich gerade im Policendarlehen eine vergleichsweise günstige Möglichkeit, einen Kredit trotz negativer Bonität aufzunehmen.

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