Darlehen für Renovierung

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage

Eine Renovierung ist oftmals eine sehr kostspielige Angelegenheit. Noch dazu steht dieses Vorhaben in dem Ruf, stets teurer auszufallen als zuvor kalkuliert. Je nachdem, welche Maßnahmen zur Erneuerung des eigenen Wohnraums durchgeführt werden sollen, kann die Aufnahme von einem Darlehen für die Renovierung erforderlich werden. Solche Kredite sind in der Regel langfristiger Art und denen zur Immobilienfinanzierung sehr ähnlich, was Zinsen und übrige Konditionen betrifft.

Welcher Kredit kommt in Frage?

Zunächst einmal sollte möglichst genau kalkuliert werden, mit welchen Kosten im Zuge der Renovierung zu rechnen ist. Handelt es sich nur um vergleichsweise geringe Investitionen, dürfte ein normaler Ratenkredit bereits ausreichen, um damit alle anfallenden Arbeiten finanzieren zu können. Wer jedoch gleich sein ganzes Haus renovieren möchte und dies nicht komplett selbst finanzieren möchte oder kann, wird um ein Darlehen für die Renovierung kaum herumkommen.

Viele Kreditinstitute bieten hierfür spezielle Kredite an, meist im Rahmen der Immobilienfinanzierung. Dabei handelt es sich aufgrund der hohen Beträge um langfristige Kredite, deren Laufzeiten mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte betragen können.

Neben den Kosten kann eine Renovierung aber auch einige Vorteile mit sich bringen: Lästige Reparaturkosten werden vermieden und der Wert des Gebäudes nachhaltig gesteigert. Zudem wird zusätzlicher finanzieller Spielraum geschaffen, wenn man als Immobilieneigentümer nicht die ganze Finanzierungslast sofort übernimmt und stattdessen möglichst geringe Raten vereinbaren kann.

Eine erste Anlaufstelle für die Finanzierung sind daher Institute mit Immobilienfinanzierung, die sich auf derartige Angebote spezialisiert haben. Spezielle Darlehen für die Renovierung sind dort teilweise schon mit kleineren Beträgen zu haben, weswegen auch nicht unbedingt ein Grundbucheintrag zur Besicherung des Kredites nötig wird, wie es bei einer normalen Immobilienfinanzierung der Fall wäre. Zudem ist es in der Regel nicht erforderlich, bereits über ein Sparguthaben zu verfügen.

Grundsätzlich sollte ein genauer Vergleich der verschiedenen am Markt befindlichen Angebote stattfinden. Hierzu bieten verschiedene Kreditportale im Internet Vergleichsmöglichkeiten an, in denen die Konditionen verschiedener Baufinanzierer miteinander verglichen werden, wodurch sich ein guter Überblick hinsichtlich der Konditionen für Darlehen für eine Renovierung erreichen lässt.

Besondere Kredite für energetische Sanierung

Wer im Zuge der Renovierung mehr als nur Ausbesserungen kosmetischer Art plant, kann sich sein Vorhaben auch fördern lassen. Das betrifft vor allem solche Maßnahmen, die im Zuge einer energetischen Sanierung durchgeführt werden, also langfristig den Energieaufwand der Immobilie senken sollen. Zu solchen Maßnahmen gehören beispielsweise Wärmedämmung, Fensteraustausch und die Installation neuer Wärmetechniken wie z.B. von effizienteren Wärmepumpen.

Bei solchen Vorhaben kann beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Finanzierungspartner sein, die hierfür spezielle Förderprogramme zur Verfügung stellt. Diese Förderprogramme werden in Form besonders günstiger Kredite angeboten. Die Effektivzinsen für ein solches Darlehen zur Renovierung fallen sehr niedrig aus. Hinzu können, je nach Programm, noch Tilgungszuschüsse kommen und die Kreditlaufzeit auf bis zu 30 Jahre ausgedehnt werden. Während der Laufzeit besteht zudem eine Zinsbindung über einen Zeitraum von 10 Jahren, mit der sich die eigene Finanzplanung besser kalkulieren lässt.

Wird im Rahmen der Sanierung ein bestimmter KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht, ist zudem mit höheren Tilgungszuschüssen zu rechnen. Ein KfW-Effizienzhaus 70 bringt dem Eigentümer beispielsweise einen Tilgungszuschuss von ganzen 10 % der Darlehenshöhe

Programme der KfW können in den meisten Fällen dann beantragt werden, wenn man selbst Eigentümer der zu renovierenden Immobilie ist oder als Mieter die Zustimmung seines Vermieters hat. Vor der Aufnahme von einem Darlehen für die Renovierung sollten daher unbedingt auch das Angebot der KfW geprüft werden. Zwar fallen die Investitionskosten bei energetischen Sanierungen meist höher aus, aber durch Zuschüsse, Förderungen und nicht zuletzt den geringeren Energieverbrauch lässt sich das auf lange Sicht wieder ausgleichen.

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage