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Durch das bestehende Gesundheitssystem kommt es immer wieder zu Versorgungslücken, die besonders beim Zahnarzt deutlich werden. Notwendige Zahnbehandlungen werden von gesetzlichen aber auch von privaten Krankenversicherungen meist nur zu einem geringen Prozentsatz bezahlt. Wer keine Zusatzversicherung für die Zahnbehandlung hat und eine umfangreiche Behandlung beziehungsweise Zahnersatz benötigt, hat schnell einen Eigenanteil von mehreren Tausend Euro. Viele Patienten können diesen Betrag nicht in einer Summe aufbringen. Der Kredit für die Zahnbehandlung ist in solchen Fällen eine gute Alternative, um notwendige Behandlungen machen lassen zu können.
Kredit für die Zahnbehandlung – beim Zahnarzt oder der Bank
Immer mehr Zahnarztpraxen arbeiten mit Unternehmen zusammen, die speziell den Kredit für Zahnbehandlung vergeben. Schon kleine Beträge, in der Regel ab 250 Euro, können zwischenfinanziert werden. Erfolgt die Rückzahlung innerhalb einer kurzen Zeit, zum Beispiel sechs Monate, wird oft auch auf eine Zinszahlung verzichtet. Dies kann selbst für Patienten, die das Geld flüssig haben interessant sein, denn der Betrag kann zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto angelegt werden, wodurch man auf einfachem Weg zusätzlich verdienen kann.
Für Patienten, die die nötigen finanziellen Mittel nicht zur Verfügung haben, gilt es zunächst die notwendige Behandlung genau zu prüfen. Eine zweite Meinung kann dabei sehr hilfreich sein und in manchen Fällen viel Geld sparen. Steht der benötigte Betrag fest, kann der Zahnarzt dem Patienten über das Partnerunternehmen ein Angebot vorlegen. Der Kredit für die Zahnbehandlung ist in der Regel zweckgebunden und wird zu günstigen Konditionen angeboten. Man sollte aber trotzdem den effektiven Jahreszins, die Laufzeit und die Ratenhöhe mit anderen Angeboten vergleichen. Oft bieten die Hausbanken für einen zweckgebunden Kredit ebenfalls günstigere Konditionen an, damit wäre man nicht an einen bestimmten Zahnarzt gebunden.
Kredit für die Zahnbehandlung – Das sollte bedacht werden
Zahnärzte bieten nicht ohne Grund die Finanzierung der Zahnbehandlung an. Patienten entscheiden sich durch die Möglichkeit einer Finanzierung schneller für die umfangreichere oder hochwertigere Variante der Behandlung, obwohl diese aus medizinischer Sicht nicht unbedingt sein müsste. Besonders bei Zahnersatz sind die Preisunterschiede, zum Beispiel im Material, sehr groß. Wählt man statt dem konventionellen Zahnersatz die neuesten Zahnimplantate, werden aus einigen Hundert Euro schnell einige Tausend Euro.
Der Zahnarzt verdient so wesentlich mehr, aber der Patient erhöht auf diese Weise den Kredit für die Zahnbehandlung und muss wesentlich länger die Raten aufbringen. Um den Überblick über die Finanzierung und die eigene finanzielle Situation nicht zu verlieren, sollte man nur die notwendigen Zahnbehandlungen durchführen lassen. Wenn ästhetische Eingriffe oder Behandlungen geplant sind, bietet es sich an, monatliche Raten zurückzulegen, um auf eine Vollfinanzierung verzichten zu können.
Fazit: Der Kredit für die Zahnbehandlung ist sinnvoll für Behandlungen, die dringend notwendig sind. Zahnärzte bieten diese mit Partnerunternehmen in der Praxis an. Will man sich nicht zwingend an einen Zahnarzt binden, lohnt es sich bei der Hausbank nach einem zweckgebundenen Kredit zu fragen, denn diese haben in der Regel ebenfalls günstige Konditionen. Ein Vergleich der Vertragsbedingungen, Zinsen, Rückzahlung, Laufzeit, lohnt sich auf jeden Fall und sollte grundsätzlich vor jeder Kreditaufnahme stehen.