Ratenkredit lange Laufzeit

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Bevor man einen Kredit beantragt, sind viele Frage zu klären: Soll das Darlehen zweckgebunden oder frei verfügbar sein? Wie hoch sind die Zinsen? Welche Details (Sondertilgung, Kreditausfallversicherung) gibt es und gilt es zu beachten? Aber die vielleicht wichtigste Frage, die auch die Bank stellen wird, lautet: Welche Ratenhöhe kann man monatlich bezahlen? Oder anders ausgedrückt: Soll der Ratenkredit eine lange Laufzeit haben oder nicht?

Das Zusammenspiel: Die monatliche Ratenhöhe vom Ratenkredit und die lange Laufzeit

Im Prinzip ist es nur eine mathematische Berechnung: Je länger der Kredit datiert ist, desto geringer sind die monatlich zu tilgenden Raten. Wenn ein Ratenkredit eine lange Laufzeit haben soll, bedeutet dies, man möchte so geringe monatliche Beträge wie möglich zurückbezahlen und damit die Belastung klein halten. Allerdings gilt es zu bedenken, dass, je länger die Laufzeit für einen Kredit gewählt wird, desto länger auch eine Zinsbelastung besteht. Banken bieten meistens Laufzeiten von zwölf bis zu 72 Monaten an. Die Laufzeit über 72 Monate ist auch für sie am attraktivsten, da der Kreditnehmer sechsmal mehr Zinsen als beispielsweise bei der zwölfmonatigen Laufzeit, sowie die Zinseszinsen bezahlen muss.

Der Ratenkredit und die lange Laufzeit: Das Optimum finden

Für den Kreditnehmer gilt es deshalb, den optimalen Wert zu ermitteln, bei dem er nur die Ratenhöhe bezahlt, die er sich auch wirklich leisten kann, aber keinen zu großen Verlust einfährt, da er zu viele Zinsen zahlen muss. Banken schauen auf den Vorschlag der Kreditlaufzeit schon beim Kreditantrag sehr genau, weil dieser Wert viel über die Seriosität des Kreditnehmers vermittelt. Gewöhnlich gelten folgende Richtwerte: Die meisten Menschen haben kein Problem bis zu fünf Prozent ihres monatlichen Einkommens als Rate zu tilgen. Banken nicken diese Vorschläge in aller Regel ohne Probleme ab. Liegt die vorgeschlagene Ratenhöhe zwischen fünf und zehn Prozent des monatlichen Einkommens, prüfen die Finanzinstitute genauer. Liegt sie über zehn Prozent, lehnen die Banken meistens ab, da diese Raten eine zu große finanzielle Belastung für den Darlehensnehmer bedeuten würden, von der die Bank fürchtet, er könne sie nicht schultern.

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