Wie bekommt man eine Finanzierung für Führerschein?

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Der Führerschein gehört bekanntlich zu den Dingen, die immer teurer werden. Viele Fahranfänger sehen sich mit dieser Tatsache konfrontiert und wissen zunächst nicht, wie die Finanzierung für den Führerschein aussehen soll, wenn von Daheim aus keine Unterstützung zu erwarten ist und das Einkommen noch nicht in einem Maße vorhanden ist, mit dem sich das Vorhaben finanzieren ließe.

Was kommt für eine Finanzierung für den Führerschein in Frage?

Einen speziellen Kredit für den Erwerb eines Führerscheins wird sich auf dem Kreditmarkt schwer finden lassen. Soll also die Finanzierung für den Führerschein über geliehenes Geld erfolgen, müssen bestehende Kreditangebote genutzt werden. An dieser Stelle ist zunächst die eigene finanzielle Situation Entscheidend, welcher Kredit wo und in welcher Höhe beantragt werden kann.

Wer keinen Ratenkredit aufnehmen möchte, kann die Option eines Dispokredites ins Auge fassen. Dieser kommt jedoch meist nur dann in Frage, wenn die Summe nicht komplett, sondern nach und nach mit der Inanspruchnahme diverser Fahrstunden und Prüfungen bezahlt wird. Der Rahmen eines Dispokredites ist nämlich beschränkt, und selten lässt sich ein Führerschein damit komplett finanzieren.

Er kann jedoch Liquiditätsengpässe ausgleichen und so die Bezahlung aus eigener Tasche unterstützen, wenn nur hin und wieder Beträge für den Erwerb der Fahrerlaubnis benötigt werden, die das eigene Budget übersteigen.

Ein Dispokredit ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Die Zinssätze liegen hier signifikant höher als bei Ratenkrediten, was sich oftmals in mehreren Prozentpunkten ausdrückt und im Laufe der Zeit zu hohen Zinskosten führen kann. Im Rahmen der Finanzierung für den Führerschein sollte seitens des Kreditnehmers also stets darauf geachtet werden, die Summe im Soll des Girokontos nicht zu hoch werden zu lassen.

Soll eine zinsgünstigere Variante zur Finanzierung für den Führerschein verwendet werden, käme als nächstes ein normaler Ratenkredit in Frage. Hier müssen auf jeden Fall mehrere Angebote miteinander verglichen werden, nicht nur wegen dem Zinssatz. Viele Kreditangebote verfügen nämlich über Mindestbeträge, welche die Kosten eines Führerscheins auch übersteigen können. Manche Banken beginnen bei 2.500 Euro, andere wiederum erst bei 5.000 Euro.

Um die Zinslast also nicht unverhältnismäßig hoch werden zu lassen, sollte nur der Betrag per Kredit finanziert werden, der auch wirklich benötigt wird. Beim Vergleich ist zudem stets auf den effektiven Zinssatz zu achten, denn in diesem drücken sich die gesamten Kosten des Kredites aus, also z.B. auch die Bearbeitungsgebühren.

Natürlich verlangen Banken auch bei kleineren Ratenkrediten noch Sicherheiten, die in Form eines regelmäßigen Einkommens und einer Schufaauskunft vorliegen bzw. geprüft werden.
Ist es um die Bonität jedoch gerade nicht so gut bestellt, sollte ernsthaft in Erwägung gezogen werden, den Führerschein erst zu einem späteren Zeitpunkt zu finanzieren, um nicht in jungen Jahren schon mit Schulden zu kämpfen zu haben.

Manchmal kann man es aber auch nicht aussuchen und der Führerschein wird dringend aus beruflichen Gründen benötigt. Stellen sich Banken an dieser Stelle quer, sollte die Aufnahme eines Privatkredites in Erwägung gezogen werden.

Hier leiht man sich das Geld nicht von einem Kreditinstitut, sondern von Privatpersonen, und das zu vergleichsweise günstigen Konditionen. Im Internet sind bereits mehrere Vermittlungsplattformen für Privatkredite zu finden, über die eine Finanzierung für den Führerschein abgewickelt werden kann. Zu den bekanntesten Anbietern gehört Smava. Hier ist es auch möglich, sich noch relativ kleine Beträge ab 1.000 Euro zu leihen.

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