Wo findet man eine gute Finanzierung für Auto?

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Auf der Suche nach Autokrediten wird man als potenzieller Kreditnehmer heute sehr schnell fündig. Zahlreiche Anbieter versuchen, sich gegenseitig bei Konditionen und Zinssätzen zu übertrumpfen bzw. zu unterbieten. Jedoch sollte man nicht ohne Bedacht eine Finanzierung für das Auto abschließen, denn auch in dieser Situation gibt es für Kreditnehmer einiges zu beachten, möchten sie nicht zu viel Geld für einen Kredit ausgeben.

Woher kommt die Finanzierung für das Auto?

Es gibt zwei gängige Arten, eine Finanzierung für ein Auto zu bekommen: Über den Händler bzw. die Autobank des Herstellers und über eine normale Geschäftsbank. Beide Varianten bieten ihre eigenen Vor- und Nachteile, die gegeneinander abgewogen werden sollten. Von beiden gibt es aber auch unzählige Angebote, sodass am besten auch ein Kreditvergleich zu Rate gezogen wird. Fündig wird man schnell im Internet, denn auf zahlreichen Seiten werden die einzelnen Konditionen miteinander verglichen. Aber auch hier gilt es, nicht gleich auf das günstigste Angebot einzugehen.

Wie bei normalen Ratenkrediten sollten auch hier einige wesentliche Merkmale unter Augenschein genommen werden. Das wichtigste ist der effektive Zinssatz. In diesen Zinssatz sind gegenüber dem Soll- bzw. Nominalzinssatz alle weiteren Kosten mit einkalkuliert. Er gibt also einen Aufschluss darüber, was die Finanzierung für das Auto letztendlich genau kosten wird.

Gängige Praxis bei Autokrediten ist es, die Besicherung per Eigentumsvorbehalt vorzunehmen. Das bietet dem finanzierenden Institut den Vorteil, dass der Kredit auf jeden Fall durch einen adäquaten Gegenwert abgesichert ist und dem Kunden können dadurch günstigere Zinssätze gewährt werden. Ein Merkmal, welches vor allem dann ins Auge fällt, vergleicht man Autokredite mit normalen Ratenkrediten. Der Unterschied beträgt meist 2 % bis 3 %.

Finanzierung über Geschäfts- und Autobank

Die Autokredite normaler Geschäftsbanken bringen vor allem einen Vorteil mit sich: Der Kreditnehmer wird in die Lage versetzt, beim Händler als Barzahler auftreten zu können. Das bringt im Rahmen der Finanzierung für ein Auto oft erhebliche Preisnachlässe und Boni.

Beantragt man den Autokredit bei einer Herstellerbank, kann dieser Vorteil natürlich nicht in Anspruch genommen werden. Dafür bieten die Autobanken aber oftmals günstigere Zinssätze als Geschäftsbanken. Die Finanzierung für ein Auto über die Autobank kann allerdings auch Nachteile mit sich bringen. Zum einen wäre da die Gebundenheit an eine bestimmte Marke, da Hersteller verständlicherweise meist nur ihre eigenen Fahrzeuge finanzieren.

Zum anderen kommt es des Öfteren vor, dass bestimmte Finanzierungen für ein Auto bzw. Konditionen an ein bestimmtes Modell geknüpft sind. Das macht das Angebot insgesamt unübersichtlicher und erschwert zudem auch den Vergleich verschiedener Angebote.

Autobanken bieten meist auch eine Finanzierung mit Schlussrate an. Gerade bei der Finanzierung für ein Auto ist diese Variante sehr häufig vorzufinden. Zu Vertragsbeginn wird zunächst eine Anzahlung geleistet, ganz gleich, ob mit oder ohne Schlussrate. Danach beginnt der reguläre Kapitaldienst. Hat man als Kreditnehmer nun eine Schlussrate vereinbart, fällt der Kapitaldienst je nach Höhe der Schlussrate weitaus geringer aus. Das bietet den Vorteil einer stabilen Liquidität über die gesamte Laufzeit hinweg.

Gegen Ende der Finanzierung für das Auto kann der Kreditnehmer dann meist zwischen drei verschiedenen Varianten wählen, wie mit der Schlussrate zu verfahren ist. Der einfachste Weg ist es, die Schlussrate zu bezahlen, womit das Eigentum des Wagens an den Käufer übergeht. Es ist aber auch möglich, die Schlussrate mittels einer Anschlussfinanzierung über einen längeren Zeitraum abzubezahlen. Die dritte Möglichkeit liegt in der Rückgabe des Fahrzeugs an den Händler, wodurch die Schlussrate erlassen wird und man sich ein neues Fahrzeug aussuchen kann.

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