Kredit für OP

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Wenn für eine Operation ein Kredit benötigt wird, dann meist weil Krankenkassen deren Kosten nicht übernehmen wollen. Ob Kostenübernahme oder nicht entscheidet sich daran, inwiefern der Eingriff aus medizinischer Sicht notwendig ist. Das ist in den allermeisten Fällen genau dann nicht der Fall, wenn es sich um eine Schönheitsoperation handelt. Diese muss verständlicherweise aus der eigenen Tasche bezahlt werden, weswegen nicht selten ein Kredit für die OP beantragt werden soll.

Welche Kredite kommen in Frage?

Ein spezieller Kredit für eine OP findet sich bei Banken nur in den seltensten Fällen. Und selbst dann handelt es sich um ganz normale Ratenkredite, die nur eben auf eine etwas andere Art und Weise beworben werden. Diese können demnach auch mit normalen Ratenkrediten, bei denen kein bestimmter Verwendungszweck suggeriert wird, verglichen werden. Wer nun einen möglichst günstigen Kredit für die OP sucht, kommt um einen genauen Vergleich der verschiedenen Angebote nicht herum. Denn Ratenkredite erfreuen sich nach wie vor einer großen Beliebtheit und nahezu jede Bank führt ein entsprechendes Angebot in ihrem Sortiment. Entsprechend groß ist dann auch die Auswahl am Kreditmarkt.

Um hier im Vorhinein ein paar Eingrenzungen festlegen zu können, welches Darlehen sich am ehesten als Kredit für die OP eignet, sollte der benötigte Kreditbetrag natürlich bereits feststehen. Die meisten Ratenkredite bewegen sich in einem Rahmen von 2.000 bis 75.000 Euro, können freilich aber darüber oder – in wenigen Fällen – auch darunter liegen. Die Laufzeiten werden bei den meisten Angeboten als flexibel angegeben. Das heißt, dass der Antragsteller diese in Verbindung mit einer entsprechenden Tilgungsrate frei wählen kann.

Das wichtigste Vergleichsmerkmal bei einem Kredit für die OP ist und bleibt jedoch der Zinssatz. Und hier werden dem Kreditnehmer gleich zwei zur Verfügung gestellt: Sollzins und Effektivzins. Ersterer stellt den Prozentsatz dar, mit welchem der Darlehensbetrag selbst verzinst wird. Es sollte vor allem bei längeren Laufzeiten darauf geachtet werden, hier eine Zinsbindung zu vereinbaren. Bei den meisten Angeboten über Ratenkredite ist dies jedoch bereits von vornherein der Fall. Dadurch wird auch langfristig eine genaue Kalkulation sichergestellt und marktbedingte Zinsschwankungen ausgeschlossen.

Für Vergleiche wesentlich relevanter ist jedoch der effektive Zinssatz. Dieser ist ein Indikator für die tatsächlich mit dem Kredit verbundenen Kosten, denn hierbei werden noch weitere Faktoren zusätzlich zum Sollzins berücksichtigt. Das sind zum Beispiel Bearbeitungsgebühren, Tilgungssätze und Auszahlungskurse. Ist der Sollzinssatz, auf dessen Basis der effektive Zinssatz berechnet wird, nicht über die gesamte Laufzeit hinweg konstant, spricht man an dieser Stelle auch von einem anfänglichen effektiven Zinssatz.

Zuletzt bleibt nur noch die Frage, ob für den Kredit für eine OP auch eine Restschuldversicherung abgeschlossen werden soll. Eine pauschale Beantwortung dieser Frage ist kaum möglich, da dies von den eigenen Sicherheiten abhängig ist, mit denen sich die Kreditschuld begleichen ließe. Restschuldversicherungen funktionieren nach dem Prinzip einer Risikolebensversicherung, deren Beiträge jedoch kontinuierlich sinken, weil sie sich an die noch zu zahlende Restschuld anpassen. Die Versicherungsprämien werden zum monatlichen Kapitaldienst hinzuaddiert und können diesen, je nach Ausgangslage, in erheblichem Maße erhöhen. Lohnenswert ist eine Restschuldversicherung meist dann, wenn Kredite über sehr hohe Summen und entsprechend lange Laufzeiten abgeschlossen wurden, und im Falle eines Falles sonst keine Möglichkeit besteht, die ausstehende Schuld zu begleichen.

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